Motivation

Portraitfoto Dr. Marco Mohr
© Ludwig Hubert

Im Wahlkreis Erding-Ebersberg als Direktkandidat für die SPD anzutreten, bedeutet weitaus geringere Chancen zu haben als der amtierende Mitbewerber. Ich bin hier - ehrenamtlich - um ein Angebot, eine Option, eine soziale Alternative zu schaffen, um mich an unserer Demokratie zu beteiligen.

Ab welchem Punkt zeigen wir immer auf andere? Wann soll jemand anderes anstatt ich selbst Verantwortung übernehmen? Ich könnte zufrieden über mich selbst sein. Ich könnte mir selbst genug sein und mich auf Geld verdienen konzentrieren. Sozial denkende Menschen - und ich hoffe, dass ich einer bin - möchten aber etwas für die Gesellschaft und/oder die Gemeinschaft beitragen. Ich bin hier, damit Sie ein soziales Angebot in der Politik bei der Wahl in Erding und Ebersberg zum nächsten Deutschen Bundestag haben.

Was mich antreibt

Es gibt Themen, da wird man emotional. Das ist bei jeder und jedem etwas anderes.

Wirtschaft stärken: Ich freue mich über wirtschaftsfreundliche Politik, die eng mit der Wirtschaft zusammenarbeitet und die Bedeutung der sozialen Marktwirtschaft lebt. Ich mag es, wenn Lösungen gefunden werden, die auch den Interessen der Wirtschaft gerecht werden.

Innere Sicherheit einfordern: Ich bin zufrieden, wenn ich spüre, dass Recht und Ordnung betont werden und eine robuste innere Sicherheitspolitik mir selbst Sicherheit gibt. Mehrjährige Gerichtsverfahren durch überlastete Gerichte stören mein Bild. Strafverfahren mit ungleichen Gegnern, vor allem wenn der Staatsvertreter in weit unterlegener Unterzahl ist, sind unfair.

Sozialstaat reformieren, um ihn zu erhalten: Ich bin jederzeit offen und begeisterungsfähig, um über Reformen, Effizienzsteigerungen oder die finanzielle Nachhaltigkeit des Sozialstaats zu sprechen, auch wenn ich unstrittig für den Erhalt des Sozialstaats einstehe.

Europa schützen: Mir sind Frieden, Friedenssicherung, europäische Integration und die gemeinsame Europäische Idee sehr wichtig. Ich will mich über die regelmäßigen, unnötigen Umzüge des Europaparlaments von Straßbourg nach Brüssel aufregen. Das ist aber weitaus geringer als mein Wunsch nach einer starken Europäische Union.

Atomkraft verhindern: Auch wenn ich in energiepolitischen Fragestellungen mehrere Antworten als richtig anerkenne, muss es eine Grenze bei der Atomkraft geben. Ich habe selbst schon Atomkrafttransporte polizeilich begleitet und werde dies nie wieder machen. Solange das Endlagerproblem nicht gelöst ist, darf es kein einziges Atomkraftwerk mehr in Deutschland geben.

Pragmatismus fördern: Ich glaube, dass wir langfristig nur sinnvolle, gute Politik in unserem Land haben, wenn wir in der Mitte der Gesellschaft mit sehr viel Realpolitik und Kompromissbereitschaft herangehen. Denn das macht die SPD regierungsfähig und hilft politische Verantwortung zu übernehmen.

Hier ist noch nicht das Thema dabei, über das Sie sich aufregen? Schreiben Sie mir doch unter info@marcomohr.de. Vielleicht trifft das bei mir auch zu.